Sylvia Wetzel



geb. 1949

Staatsexamen in Russischer Literatur und Politik. Sie befasst sich seit 1968 mit psychologischen und politischen Wegen zur Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus. Ausbildung in der tibetischen Tradition bei Thubten Yeshe (Kursassistenz ab Februar 1979, Lehrerlaubnis 1982), Zopa Rinpoche, Geshe Tegchok (Lehrerlaubnis 1984), Ann McNeil und Rigdzin Shikpo (Michael Hookham, Löwe-Training u.a.) und zwei Jahre Praxis als Nonne.

Wichtige Impulse kommen aus dem Rinzai-Zen-Training mit der deutschen Zen-Meisterin Gesshin Prabhasa Dharma Roshi und dem indischen Zen-Lehrer Ama Samy (Lehrerlaubnis für Shikantaza 2008), aus dem Theravada (Ayya Khema), dem Tara-Rokpa-Prozess (Akong Rinpoche und Edie Irwin, Lehrerlaubnis als Entspannungstrainerin 2006), aus der Arbeit in buddhistischen Gemeinschaften, im Dachverband DBU und bei der Zeitschrift Lotusblätter (heute „Buddhismus aktuell“).

Die Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin spricht und schreibt über Buddhismus und unterrichtet seit 1986 Entspannung, Meditation und Buddhismus im deutschsprachigen Raum und in Spanien. Mit ihrer Art der Reflexion von kulturellen Bedingungen und Geschlechterrollen ist sie eine Pionierin des Buddhismus im Westen.

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